Mittwoch, 20. Februar 2013

Karamea Festival und die Westkueste

Halli Hallo meine Lieben,

so nun nehme ich mir mal wieder die Zeit euch auf dem Laufenden zu halten!

Das Festival war eine winzige Ausgabe vom Luminate! Ein paar DJ's vom Luminate haben auch dort augelegt und auch einige Leute hat man gleich wiedererkannt. Das war ganz lustig! Das Schoenste war, dass ein  Fluss und das Meer direkt am Festivalgelaende gegrenzt haben und man sich den ganzen Staub einfach wegschwimmen konnte =)

Kurz vor dem Festival, als wir uns im I-Site das Ticket kaufen wollte, habe ich dann noch mein Smartphone zerstoert... Mir ist es aus dem Auto auf Schotter gefallen und das Display ist zersprungen. Zum Glueck ist mir nach dem Festival auf dem Weg in die naechste Stadt eingefallen, dass ich ja mein altes Handy als Ersatz dabei habe. Nun nutze ich das erstmal!
Meine Kamera hat waehrend des Festivals dann auch noch angefangen zu spinnen. Jedes mal wenn ich heran zoomen wollte, dann ist die Kamera von alleine ausgegangen mit der Aussage "Objektivfehler". Wahrscheinlich ist ein Sandkorn im Objektiv, aber zum Glueck funktioniert sie nun meistens wieder!

Wir (Sascia, Rob und ich) sind bis zum Montag auf dem Festivalgelaende geblieben und dann morgens noch zusammen zum groessten natuerlichen Steinbogen in der suedlichen Hemisphaere, dem Oparara Arch, gelaufen. Dort hat man sich wie in einer vergessen Welt gefuehlt! Richtig cool!

Danach hat Rob uns verlassen, da er die Heaphy Track Wanderung machen wollte, die ich eigentlich auch super gerne gemacht haette. Ich wollte aber auch gern mit Sascia die Westkueste hinunterfahren und das hab ich auch nun gemacht.

Die Westkueste ist wirklich schoen! Zwischen Westport und Greymouth, wo wir die erste Nacht endlich mal wieder in einem Bett geschlafen und eine heisse Dusche nutzen konnten, liegen die beruehmten Pancake Rocks. Diese Felsen, welche vom Meer in millionen von Jahren geformt worden sind, sehen wirklich wie aufeinander gestapelte Pfannkuchen aus. Sehr cool! Obwohl Flut war, sind die ebenso bekannten Blowholes nicht wirklich zur Geltung gekommen.
Die Strecke von Westport bis Greymouth gilt auch als eine der 10 schoensten Strassen weltweit und dem kann ich nur zustimmen. Die Strecke hat mich auch sehr an die Kuestenstrasse in Oregon, USA, erinnert.
Die Nacht haben Sascia und ich also in einem Backpacker in Greymouth geschlafen, aber sonst ist die Stadt wirklich nicht weiter interessant.

Am naechsten Tag, also am Dienstag, ging es dann weiter bis zum kleinen Ort Franz Josef am gleichnamigen Gletscher. Auf dem Weg haben wir einige Stopps an einsamen Straenden eingelegt. Hier in Franz Josef haben wir uns dann abends gleich mit der lieben Elodie, ein Maedel aus Frankreich mit der ich auch Weihnachten und Silvester in Nelson verbracht habe, auf ein Bier getroffen. Elodie arbeitet hier in einem Hotel und gestern haben Sascia und ich hier jedes Geschaeft und Hotel abgeklappert und nach Arbeit gefragt.

Nun werden wir am Montag im Senic Hotel Franz Josef anfangen im Housekeeping und morgen bekommen wir alle Einzelheiten zu hoeren. Ich musste allerdings ein wenig luegen, um an den Job zu kommen, da ich ja nur 2 Wochen Zeit hab zu arbeiten... Da muss ich mir dann noch etwas einfallen lassen...

Gestern sind Sascia und ich noch zum Franz Josef Gletscher gewandert, was allerdings etwas enttaeuschend war, da man nur 500m nah heran kommt. Die Gegend hier ist trotzdem super schoen! Und letzte Nacht haben wir bei Elodie geschlafen.

So ich werde nun noch versuchen einen Job in einem Restaurant fuer den Abend zu finden.

Viele liebe Gruesse aus Franz Josef,
eure Jenny

P.s.: Fotos folgen!

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