Montag, 11. März 2013

Queenstown ist unglaublich!

Moin Moin meine Lieben,

Meine Guete hatte ich verdammt schoene letzte Tage! Die Busfahrt nach Queenstown war lang, aber ich hatte ja meine liebe Elodie aus Frankreich mit dabei. So war es sehr lustig! Kurzzeitig meinte unser sehr gespraechsfreudiger Busfahrer, dass etwas mit dem Bus nicht stimmt und wir vielleicht die Nacht mitten im Nichts ohne Handyempfang verbringen muessen. Zum Glueck nicht!

Wir sind abends um 8.25 Uhr mit nur 20 Minuten Verspaetung im legendaeren Queenstown angekommen. Elodie ist dann schnell zu ihrem Hostel, wo ihre Freundin aus Frankreich (die kurz vorher mit dem Flugzeug gelandet ist) gewartet hat, geflitzt und mich hat Jeff abgeholt. Ganz wie ein Gentleman hat er meinen schweren Rucksack getragen und wir haben uns noch ein Subway als Dinner besorgt und sind zu einem schoenen Platz am See gefahren. Dort haben wir eine Flasche Cider gekillt, lange Gespraeche gefuehrt, viel ueber das Luminate noch geschnackt und unseren Trip ein bisschen geplant.

Samstagmorgen mussten wir sehr frueh hoch, ja um 7 Uhr!, da Jeff um 8 Uhr beim Kuenstlermarkt in Queenstown sein musste, wo er nun seit einem Jahr seine Kunstwerke ausstellt. Nach einem sehr erfrischenden Bad im kalten Queenstown See war ich dann auch wach, denn die erste Nacht hab ich noch nicht so gut im Van geschlafen... Der Markt war ein voller Erfolg fuer Jeff und ich hab ihm "Lady-Luck" gebracht =) Mir macht es total viel Spass auf dem Markt mit den ganzen kunstinteressierten Menschen zu reden.
Ich hab zwischendurch den Stand immer wieder verlassen, um mit Elodie und ihrer Freundin Julie Queenstown City ein wenig zu erkunden.
Um halb 5 Uhr haben wir seine Kunstwerke wieder eingepackt und sind erstmal an den Strand und haben dort entspannt in der Sonne gelegen und noch ein Bad genommen. Abends sind wir mit Fish&Chips to go zu Jeff's Freundin Anya und haben dort vorgetrunken, bevor wir ins legendaere Queenstowner Nachtleben aufgebrochen sind. Nach einigen Drinks sind wir in einer Bar gelandet, wo ein Haufen Frauen dachte, dass Jeff ihr brasilianischer Taxifahrer vom Abend war (sehr lustige Verwechslung) und uns einige Freigetraenke beschwert hat. Am Ende sassen wir mit einer Horder aelterer, reicher Australier am Tisch und haben Wein, Bier und Kaese von ihnen bekommen.
Ein super Abend ging gegen 2 Uhr schon zu Ende, denn wir waren alle gut betrunken und wollte nur noch schlafen =D

Sonntag hattejeder von uns einen Hangover und wir kamen nur langsam in die Gaenge. Wir sind dann mit Anna und Anya zusammen an einem extrem schoen gelegenden kleinen See gefahren und dort haben wir ein riesen Picknik veranstaltet. Eine spontane Idee hat uns dann kurz zurueck nach Queenstown gebracht, um die Campingausruestung zu holen und wir sind alle etwa 40 Minuten am Queenstown See zu einem traumhaft gelegenden, kostenlosen Campingplatz gefahren. Dort haben wir bei ein paar Bieren ueber dem Lagerfeuer unsere Wuerstchen gegrillt und einen schoenen Abend genossen, unter fast klarem Sternenhimme!

Montag mussten Jeff und ich wieder frueh aufbrechen. Ein Sprung in den See hat uns wieder geweckt. Jeff hatte wieder eine Ausstellung seiner Kunstwerke an einem Platz an der Marina von Queenstown. Dort hab ich ihm wieder viel "Lady-Luck" beschert und abends sind wir, nach einem kurzen Zwischenstopp bei Anya, die uebrigens in einem richtig genialen Haus wohnt, Richtung Invercargill, der suedlichsten grossen Stadt Neuseelands, aufgebrochen. Die letzte Nacht haben wir nochmal auf dem traumhaften Platz verbracht und nun sitze ich gerade in der Buecherei von Invercargill. Kurz waren wir in dem kleinen Museum von Invercargill, wo wir eine lange, sher nette Unterhaltung mit einer Frau aus Aegypten und ihrem Mann aus Neuseeland gefuehrt haben. Die Frau hat mich auf Deutsch angesprochen und letzendlich haben wir bestimmt eine halbe Stunde mit ihnen geredet und E-Mail-Adressen ausgetauscht. In dem Museum kann man uebrigens die raren Tuatara-Reptilien beobachten. Sie sehen aus wie Eidechsen, sind aber keine, und Henry, das aelteste Geschoepf in der Runde mit geschaetzten 150 Jahren, war ein Hingucker. Vor allem mit dem Gedanken, dass ihm noch 50 bis 100 Lebensjahre bevorstehen!!!!!!

Wir fahren jetzt gleich in den Catlin National Park und Freitag geht es zurueck nach Queenie, wie ich Queenstown immer nenne =)

Fuehlt euch gedrueckt. Liebsten Gruss aus Invercargill,
eure Jenny

P.s.: Checkt auch gerne Jeff's Homepage aus!

http://www.jeffmurray.co.uk/a1-page.asp?page=0















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